Thomas Erbskorn-Fettweiß

Thomas Erbskorn-Fettweiß

Thomas (Tom) Erbskorn-Fettweiß (Jahrg.1958) ist Diplompsychologe, Gründungs- und seit kurzem auch Beiratsmitglied von Calumed.

Er ist Mitgründer des Hamburger Zentrums für positive Psychotherapie (HZPP), Master of positive and Transcultural Psychotherapy nach Prof. Dr. Nossrat Peseschkian, Supervisor nach dem gleichnamigen Verfahren und Mitglied in der DGPP, Weltverband der positiven und transkulturellen Psychotherapie WAPP und des europäischen Verbandes für Psychotherapie EAP sowie im Bund deutscher Psycholog:innen.Seit über 30 Jahren arbeitet er als Supervisor und Coach für Fach- und Führungskräfte im Gesundheitswesen im eigenen Organisationsberatungsunternehmen. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind Supervision, Coaching, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Organisationsberatung und Konfliktmoderation. Er ist Mitglied verschiedener Beraterpools und akkreditierter Master für das Team-Management-System TMS nach Margerison/McCann. 

Die transkulturelle Sichtweise, die sein Handeln prägt, ermöglicht ihm die Spannweite zwischen schulmedizinischen und traditionellen Heilweisen anderer Kulturen und Naturvölker immer wieder zu überbrücken. Dazu gehört auch die Ausbildung zum Hypnotherapeuten nach Milton Erikson im Rahmen der DGH, die ein grundlegendes Verständnis von Trance und Ekstaseerleben mit sich bringt, und die Weiterbildung in Provokativer Therapie nach Frank Farrelly.

Als Fachautor veröffentlichte er Bücher und Artikel über Mitarbeiterbeurteilung in der Pflege, Konfliktmanagement, Supervision und beteiligte sich an der Produktion der Calumed-Ökotherapie-Reihe mit ihren Kongressbänden. Sein im Dezember 2020 im Lit-Verlag erschienenes Buch "Systematik der Balance" zeigt eine Ökologie des menschlichen Geistes mit Hilfe des Balancemodells der Positiven Psychotherapie auf und wendet diese auf die damals beginnende Coronakrise an.  

Thomas Erbskorn-Fettweiß gehört zu jenen Menschen, die überzeugt sind, dass sich traditionelle und schulmedizinische Heilweisen durchaus ergänzen können und das Gesundheitsentwicklung zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. So hat er sich von Anfang an für die Entwicklung des Vereins eingesetzt und dabei einen Weg beschritten, der ihn in die Welt der  traditionellen Heilweisen, besonders des indianischen Schamanismus führte.

Mensch werden. Mensch bleiben.